Komm her zu mir, mein Kind, ich küss` dich und geschwind
trocknen wir die Tränen.
Was geschehen ist, ist geschehen.
Komm, steig ein, du Held der Nacht, die Pferde sind gesattelt und bewacht
wird uns´re Kutsche von 12 Räubern.
Oh ja, es darf so einfach sein.
Über uns der Himmel in Saphir, verwandte Seele bin ich dir,
und unser Mustang galoppiert. Oh ja, es darf so einfach sein.
Oh, ich leb` nicht zum ersten Mal und auch du warst schon oft da.
Alte Seelen, jetzt ein Paar. Man erkennt sich.
Der Märchenwald fliegt an uns vorbei, ich grüß` die Engel und uns´re treue Räuberei.
Ach, und was du noch nicht weißt, meine Liebe, diese Farbe hier, die bleibt! Es ist noch lange nicht vorbei!
Schwester, leg` den Herzschmerz wieder ab. Das letzte Wort ist noch nicht gesagt und wenn du mich jetzt fragst, mir fällt nur Liebe ein.
Uns lacht das Leben und das Licht, die Farben drehen sich um uns, und ich
schau der Wahrheit ins Gesicht und ihr fällt nur Liebe ein.
Es ist so leicht, alles öffnet sich und bleibt
immer in Bewegung und bleibst du bei dir,
schau dir in die Augen, dein Mustang galoppiert.
credits
from Der wilde Mohn,
released May 1, 2014
Piano played by Tino Derado, Trumpet played by Sebastian Studnitzky, Vocals sung by Sabine Seide
A vibrant and uplifting jazz record full of interaction and improvisation though created entirely remotely during lockdown. Bandcamp New & Notable Feb 4, 2021